IT-Security
Phishing-Mails werden immer „menschlicher“: Sogenannte Conversational AI, also Künstliche Intelligenz für Gespräche, wird auch für das Verfassen von Phishing-E-Mails Verwendung finden. GPT-3, GPT Chat & Co. werden dazu beitragen, dass solche Mails menschlicher klingen und Klicks wahrscheinlicher machen. Phishing-Angriffe sind dadurch schwieriger zu erkennen und zu bewältigen. Eine reale Gefahr, da Conversational AI-Technologien wie GPT-3 und GPT Chat es Phishing-Angreifern ermöglichen, sehr realistische E-Mails zu verfassen, die sich kaum von echten E-Mails unterscheiden lassen. Indem sie KI-basierte Textgenerierungstools nutzen, können Angreifer E-Mails erstellen, die auf den Empfänger zugeschnitten sind und persönliche Informationen enthalten, um das Vertrauen des Empfängers zu gewinnen.

Diese Art von Phishing-Angriffen, die als „Spear-Phishing“ bezeichnet werden, sind oft erfolgreicher als traditionelle Phishing-Angriffe, da sie gezielter und personalisierter sind. Conversational AI-Technologien können dabei helfen, diese Art von Phishing-Angriffen noch effektiver zu gestalten, da sie es den Angreifern ermöglichen, noch überzeugender zu kommunizieren und auf potenzielle Opfer einzugehen.

Um sich vor solchen Phishing-Angriffen zu schützen, sollten Empfänger von E-Mails vorsichtig sein und niemals auf verdächtige Links oder Anhänge klicken. Es ist auch wichtig, verdächtige E-Mails zu melden und den IT-Sicherheitsbeauftragten im Unternehmen darüber zu informieren. Unternehmen können zudem Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen für Mitarbeiter durchführen, um sie über die Risiken von Phishing-Angriffen zu informieren und ihnen zu helfen, solche Angriffe zu erkennen und zu vermeiden.